Am Ende vielleicht ein klein wenig kitschig, aber alles in allem eine wunderschöne Serie die zum Träumen einlädt.
Vampire Game:
Was tut ein allmächtiger Vampirfürst wenn er Langeweile hat? Richtig! Er versucht die Weltherrschaft an sich zu reißen.
Und wie schon bei so vielen anderen Bösewichten, die das versuchten begegnet auch ihm ein Held, der nichts besseres zu tun hat, als den Traum des Vampirkönigs wie eine Seifenblase platzen zu lassen. Okay, nebenbei verliert auch der glorreiche Held sein Leben, aber was ist das schon für ein Trost, wenn man gerade selbst den Löffel abgibt?
Aber noch ist nicht aller Tage Abend. Der mächtige Vampirfürst schwor Rache und so erhebt sich seine Seele einige hundert Jahre später um sich an seinem verhassten Feind bzw. dessen Nachkommen zu rächen. Problematisch ist nur, das der einst allmächtige Vampirkönig nun im Körper eines niedlichen Haustiers gefangen ist, das zudem auch noch ausgerechnet einer Urenkelin seines Erzfeindes gehört.
Mit dem neuen Körper könnte er ja noch leben, aber das ihn die junge Prinzessin weder ernst nimmt und ihm ausgerechnet den Spitznamen „Duzzie Wuzzy“ verpasst ist beinahe mehr als man einem Vampirfürst zumuten kann. (Vor allem, da dieser so gar keine Chance hat sich dagegen zu wehren ^.^)
Was anfangs für den Leser mehr als nur heiter begann entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einer komplexe, ernsten und düsteren Storyline bei der man sich nie sicher sein kann, wer nun Freund und wer eigentlich ein Feind ist.